DGMK-Projekt Untertagespeichertechnik
H₂-Verträglichkeit von UT-Spezialbauteilen
Das Ziel des Projekts ist es, eine möglichst große Anzahl an UT-Spezialbauteilen vollständig für den Einsatz mit Wasserstoff (/ -beimischungen) zu qualifizieren.
Für die Erreichung der Klimaziele besteht politischer Konsens hinsichtlich der zentralen Rolle bei der Nutzung von Wasserstoff in allen Sektoren. Die Speicherung von Wasserstoff stellt hierbei die Grundvoraussetzung für die Sektorenkopplung dar, denn die zentrale Energiespeicherung in Untergrundspeichern (UGS) ermöglicht eine versorgungssichere und langfristige Vorhaltung von Wasserstoff. Durch die stark fluktuierende Erzeugung von Wasserstoff aus verschiedenen Quellen und den ebenso erwartbaren stark fluktuierenden Bedarf werden die UGS eine zentrale Rolle im künftigen Energiesystem einnehmen.
Die dafür notwendigen Umrüstungsmaßnahmen existierender Untergrundgasspeicher auf das Medium Wasserstoff nach DVGW G260 5. Gasfamilie oder auch die Einlagerung von Erdgas-Wasserstoffgemischen der 2. Gasfamilie stellt besondere Anforderungen an die technische Ausrüstung (Bohrungskomplettierung), die in mehreren Aspekten noch nicht hinreichend untersucht wurden.
Ein wesentlicher Aspekt hierbei ist die Eignung von untertägig verbauten Spezialkomplettierungselementen (Spezialbauteile), die maßgebend für die Sicherheit und Integrität der Bohrung sind.
Die Literaturauswertung und Bestandsaufnahme sind erfolgt. Eine Testmethodik wird erarbeitet.
Dr. Nicole Grobys
Leiterin der Abteilung Geo-Energiesysteme und Untertagetechnologien
Helen Werner
Wissenschaftliche Referentin des Fachbereichs Geo-Energiesysteme und Untertagetechnologien
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