No-Harm-Kriterien stellen sicher, dass Additive neben ihrer Wirkung keine unerwünschten Nebenwirkungen aufweisen. Bisher gab es dazu im Heizölbereich keinen Anwendungstest. Ein solcher wurde im vorliegenden Projekt entwickelt, um eventuelle Wechselwirkungen der Additive in der Anwendung zu untersuchen. Für diesen Zweck wird ein Kreislaufprüfstand eingesetzt, in welchem unter definierten Bedingungen ein additiviertes Heizöl durch einen beheizten Filter geleitet wird. Der Filter steht stellvertretend für einen realen Düsenfilter, und im Versuch kann eine Verlegung des Filters erreicht werden. Es wurden Betriebsparameter entwickelt, mit denen die Zielgrößen von einer maximalen Versuchslaufzeit von etwa 250 h und einer kleinen Probenmenge erreicht werden konnten. Eine Wiederholbarkeit ist zurzeit noch nicht ausreichend geprüft. Eine vollständige Beschreibung der Methode ist Teil dieses Berichts, sowie einige Vorschläge zur Verbesserung.
Fachausschuss Brennstoffe
Entwicklung eines No-Harm-Anwendungstests für Heizöl-Additive zur Vermeidung unerwünschter Nebenwirkungen von Additiven beim Einsatz in Heizöl-Brennersystemen
Das IGF-Vorhaben (20689 N) der Forschungsvereinigung DGMK Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für nachhaltige Energieträger, Mobilität und Kohlenstoffkreisläufe e.V., Große Elbstraße 131, 22767 Hamburg, wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Autoren
OWI Science for Fuels gGmbH An-Institut der RWTH Aachen
Karin Engeländer
Sebastian Feldhoff
Karin Engeländer
Sebastian Feldhoff
Copyright
2022
Sprache
Deutsch
eBook ISBN
978-3-947716-39-5
Buchreihen ISSN
0937-9762
Seitenzahl
34
Anzahl der Bilder
15
Anzahl der Tabellen
5