Deutschland steckt mitten in der Energiewende. Energie aus alternativen Quellen führt im Raumwärmemarkt zu einer Brennstoffdiversifikation. Auch nimmt im Zuge längerer Lagerdauern der Additiveinsatz zu, was die Zahl an möglichen Brennstoff-/ Additivkombinationen erhöht. Im ungünstigsten Fall könnten neue Brennstoffkomponenten, das Heizöl, deren jeweilige Alterungsprodukte sowie die Additive Wechselwirkungen eingehen, die potentiell zu Anlagenstörungen führen können. Um unerwünschte Nebenwirkungen möglichst auszuschließen, können Additive anhand von No-Harm-Kriterien getestet werden. Bisher gab es dazu im Heizölbereich ausschließlich analytische Tests - keinen Anwendungstest.
BMWK-gefördertes Projekt abgeschlossen
Das BMWK hat hierzu ein Forschungsvorhaben gefördert, das nach 2,5 Jahren Laufzeit abgeschlossen ist. Die Forschungsarbeiten waren vom DGMK-Fachausschuss Brennstoffe initiiert und wurden von Experten der Additiv- und Biodieselindustrie sowie Hersteller von Komponenten begleitet.