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25.01.2024 | DGMK-News, Forschung

Forschungsaufruf ‘Wissenschaftliche Studie zum nationalen und internationalen technischen Stand der Speicherung und des Pipeline-Transports von CO2′

Prozessbedingt steht die deutsche Industrie und schlussendlich auch die Gesellschaft im Jahr 2045, d.h. beim Erreichen der Klimaneutralität, vor der Herausforderung, mit den unvermeidbaren Restemissionen von ca. 13 MtCO2Äq* pro Jahr (bei einer Gesamtrestemission von ca. 62 MtCO2Äq pro Jahr) umzugehen. CCS (Carbon Capture and Storage), d.h. die CO2-Abscheidung, dessen Transport und Speicherung stellt eine Möglichkeit für den Umgang mit dem unvermeidbaren CO2 dar. Als Technologie ist CCS bereits seit Jahrzehnten global etabliert, die Anwendung ist jedoch bisher auf wenige Länder und Standorte beschränkt.

Um eine zielgerichtete und konstruktive Diskussion und Entwicklung der nationalen CO2-Strategie, die Schaffung der erforderlichen gesetzlichen Grundlagen und die Entwicklung von Branchen- und Firmenstrategien zu ermöglichen, ist ein technisches Verständnis der gesamten Prozesskette (Abscheidung-Transport-Speicherung) bei allen Stakeholdern unerlässlich.

Wir laden Sie ein, zu dem geplanten Forschungsvorhaben ‚ Wissenschaftliche Studie zum nationalen und internationalen technischen Stand der Speicherung und des Pipeline-Transports von CO2‘ ein Angebot einzureichen.

Weitere Details und Informationen zum Forschungsvorhaben erhalten Sie hier.

Fragen und Anmerkungen können Sie jederzeit, bis einschließlich 01. März 2024, formlos an Dr. Susanne Kuchling richten.

Ihr Angebot können Sie bis zum 1. März 2024 bei der Leitung des Fachbereiches Geo-Energiesysteme und Untertagetechnologien, Dr. Susanne Kuchling einreichen.