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17.05.2019 | Veranstaltungen

Experten diskutieren über die Zukunft der Tiefen Geothermie

Welche sind die Stellschrauben für eine zukunftsfähige Tiefe Geothermie? Dieser Frage widmeten sich über 100 Fachleute aus Industrie, Forschung und Behörden im Rahmen der 11. Norddeutschen Geothermietagung am 15. Mai 2019 im GEOZENTRUM Hannover.

Die Schwerpunkte in den Fachvorträgen lagen auf den Lessons Learned aus vergangenen und laufenden Projekten in Norddeutschland, auf den technischen Voraussetzungen für einen sicheren und nachhaltigen Betrieb und auf den Rahmenbedingungen, um die Tiefe Geothermie in Deutschland wirtschaftlich betreiben zu können.

Weitgehender Konsens herrschte darüber, dass die Tiefe Geothermie im Bereich der Wärmeversorgung einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten kann. Im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energien findet die Geothermie aber in der Politik und in der öffentlichen Wahrnehmung bisher wenig Beachtung. Mit den bestehenden Fördermodellen ist die Tiefe Geothermie in Deutschland für Investoren zu wenig attraktiv. Wie man es besser machen kann, zeigen unsere europäischen Nachbarn in Frankreich oder den Niederlanden.

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Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion (Foto v.li.): Achim Fischer-Erdsiek (Pro Risk GmbH), Andreas Tönies (Vorstandsmitglied Daldrup & Söhne AG), Andreas Sikorski (Präsident Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie), Dr. Volker Monser (Projektträger Jülich) und Alexander Kattner (Bergamt Stralsund).