Der diesjährige Carl-Zerbe-Preis für Nachwuchswissenschaftler steht fest: Dr. rer. nat. Alexis Bordet ist vom DGMK Vorstand für den Preis nominiert worden.
Herr Dr. Bordet beschäfttigt sich mit der Erforschung neuartiger Katalysatorsysteme, die durch Anregung mittels magnetischer Induktion ihre Aktivität oder Selektivität adaptiv verändern können („magnetically induced catalysis“) und eröffnet ein neues Feld der Katalyseforschung mit innovativem Anwendungspotenzial an der Schnittstelle von Energie und Chemie.
Nach seiner Promotion an der Université Toulouse war er ein Jahr als Postdoktorand am Institut für Technische und Makromolekulare Chemie an der RWTH Aachen aktiv. Im Februar 2018 wurde Dr. Bordet aufgrund seines bereits sehr erfolgreichen Werdegangs zum Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion benannt. Dort verantwortet er das Gebiet "Multifunktionale Katalytische Systeme".
Die Verleihung des mit 5.000 Euro dotierten Preises findet im Rahmen der DGMK/ÖGEW/SCI-Conference "Energy and Material Flows in Sustainable Petrochemistry – Opportunities and Implications" am 28. November 2024 statt.