Um den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken, muss auch im Verkehrssektor angesetzt werden. Eine Möglichkeit ist, die bereits vorhandene Fahrzeugflotte anstatt mit mineralölstämmigen Kraftstoffen mit regenerativen Fuels zu betreiben und hierfür Methanol-to-Gasoline (MtG) zu verwenden.
Forschungsbericht veröffentlicht: MtG Kraftstoff – Stabilität und Emissionsverhalten
Das BMWE hat dazu ein Forschungsvorhaben gefördert, das nach 3jähriger Laufzeit abgeschlossen ist.
Im Rahmen des Projekts wurde das Potenzial regenerativ hergestellter synthetischer Ottokraftstoffe auf Basis des Methanol-to-Gasoline (MtG)-Prozesses untersucht. Ziel war es, alternative MtG-Kraftstoffqualitäten zu entwickeln, die mit bestehenden Infrastrukturen kompatibel sind und eine signifikante Reduzierung von CO₂- sowie Abgasemissionen im Verkehrssektor ermöglichen. Dazu wurden verschiedene Katalysatoren und Prozessbedingungen zur MtG-Synthese sowie verschiedene Upgrading-Methoden wie Hydrierung, Hydroisomerisierung und Destillation eingesetzt, um die Produktqualität gezielt zu beeinflussen.

Lesen Sie die Details im DGMK-Forschungsbericht 851 „Einfluss von MtG-Qualitäten auf die Kraftstoff-Stabilität und das Emissionsverhalten“. Der Bericht ist kostenfrei über die DGMK erhältlich.
Project partners
- OWI Science for Fuels gGmbH affiliated Institute of the RWTH Aachen
- TU Bergakademie Freiberg Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen Professur für Reaktionstechnik
- RWTH Aachen University TME Lehrstuhl für Thermodynamik mobilerEnergiewandlungssysteme

Das IGF-Vorhaben 01IF22377N wurde im Rahmen des Programms „Industrielle Gemeinschaftsforschung“ durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
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