DGMK-Projekt Untertagespeichertechnik
Stoffeinträge bei Untertage-Wasserstoffspeichern
Die Studie soll Informationen dazu liefern, welche Komponenten in welcher Konzentration relevant sein können, mögliche Aufbereitungsschritte vergleichen und dies mit Wasserstoffqualitätsstandards gegenüberstellen.
Betrachtet werden soll die Nutzung aller relevanten Kategorien von Untertagespeichern, also
• frisch gesolter Salzkavernen,
• umgerüsteter Erdgassalzkavernen (ursprünglich gesolt mit Rohölblanket, Dieselblanket oder Stickstoffblanket),
• umgerüsteter Öl- oder Produktensalzkavernen und
• umgerüsteter oder neu zu errichtender Porenspeicher (ehemalige Gaslagerstätten und Aquifere) für die Speicherung von Wasserstoff.
Es soll zudem abgeschätzt werden, ob die Einträge aus der Obertageanlage eine Relevanz für die Gesamteinträge haben. Die Studie soll neben einer Literaturrecherche auch eigene Berechnungen und Analysen durchführen und dies auf Basis von der in Deutschland und Europa realen Vielfalt von Speicherbedingungen, die bei Bedarf per Abfrage bei den Auftraggebern
ermittelt werden.
Randbedingungen:
Berechnungen sollen für repräsentative Beispielspeicher, wie sie in der Studie „Wasserstoff speichern, soviel ist sicher“ formuliert wurden, durchgeführt werden.
Die Ergebnisse sind in Abhängigkeit von Umschlagshäufigkeiten zu betrachten.
Dr. Nicole Grobys
Leiterin der Abteilung Geo-Energiesysteme und Untertagetechnologien
Helen Werner
Wissenschaftliche Referentin des Fachbereichs Geo-Energiesysteme und Untertagetechnologien
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